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Tipps zur Einrichtung eines Katzenklos

Donnerstag, 12. April 2012 9:56

12. April 2012

Katzenklo_WDT

Foto: WDT, 2012

Katzen begeistern uns auch und vor allem durch ihr facettenreiches, natürliches Verhalten. Das Repertoire reicht von der ausgelassenen Jagd bis hin zur tiefen Entspannung. Zur freien Entfaltung der individuellen Persönlichkeit ist es wichtig, dass sich die Katze wohl fühlt. Vor allem ihren Ansprüchen nach Reinlichkeit und Sicherheit ist daher Rechnung zu tragen. So sind auch bei der Gestaltung des Toilettenplatzes einige Besonderheiten zu beachten.

1. Standort
Das Katzenklo sollte leicht erreichbar sein und dort aufgestellt werden, wo keine Störungen auftreten. Zudem gilt die Regel, dass der Klostandort eine „100 prozentig garantierte Schutzzone“ ist und die Katze hier auf keinen Fall für einen Transport oder die Medikamenten-Eingabe eingefangen wird.

2. Anzahl der Katzentoiletten
Die Grundregel lautet: Immer eine mehr als Katzen im Haushalt wohnen.

3. Art des Klos
Günstig sind große deckelfreie Schalen mit hohem Rand, denn so geht auch beim ausgiebigem Scharren nicht so viel Streu daneben. Für Katzen mit Bewegungseinschränkungen, besonders im Alter, sollten die Schalen einen flacheren Einstieg haben.

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Weitere Tipps für die Optimale Einrichtung und Reinigung einer Katzentoilette finden Sie in dem Merkblatt „7 Tipps zur Einrichtung eines Katzenklos“, das aktuell von der WDT veröffentlicht wurde. Die Information zum Ansehen oder herunterladen finden Sie hier:

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Gründliche Zahnhygiene kann die Gesundheit Ihres Vierbeiners erhalten

Donnerstag, 22. September 2011 18:37

22. September 2011

Auch wenn es Ihnen bisher nicht bewusst war: Die Zahnpflege Ihres Hundes ist genau so wichtig, wie die Pflege Ihrer eigenen Zähne!

Zahnbeläge werden aus einer Verbindung von Speichel, Proteinen, Bakterien und Essensresten gebildet. Die dünne Schicht nimmt kontinuierlich zu, wenn sie auf den Zähnen bleibt. Am Ende wandeln sich die Zahnbeläge durch die Mineralien im Speichel in Zahnstein um, so entstehen harte, gelbliche Ablagerungen nahe dem Zahnfleisch. Zahnstein kann das Zahnfleisch Ihres Hundes irritieren und zu Entzündungen führen, was meist der Beginn einer Parodontose ist. Zahnbeläge kommen bei Hunden in jeder Lebensstufe vor – wenn Ihr Hund aber in die Jahre kommt, können zudem ernsthafte Altersbeschwerden auftreten. Bakterien und Gifte greifen dann die Zähne, den Knochen, das Zahnfleisch und das den Zahn umgebende Bindegewebe an. So kommt es zu schweren Infekten und Zahnausfall. Ein weiteres Risiko: Bakterien, die aus dem Mundraum in den Blutkreislauf gelangen, können bis zu Lunge, Leber, Niere und Herz vordringen.

Sorgen Sie vor: In unserer Praxis können wir bei einem Gesundheitscheck eventuelle Zahn-Probleme Ihres Hundes erkennen und geeignete Maßnahmen empfehlen und durchführen.

In der Zwischenzeit können Sie aber auch selbst auf einige Warnsignale achten:

  • gelbe und braune Zahnsteinreste entlang des Zahnfleischsaumes
  • Schwierigkeiten beim Fressen
  • geschwollenes und blutendes Zahnfleisch
  • schlechter Atem

Wir beraten Sie gern auch über Zahnpflegemaßnahmen, die sie selbst bei Ihrem Tier durchführen können, so zum Beispiel das Zähneputzen mit hundegeeigneten Pflegemitteln oder entsprechenden Nahrungsprodukten.

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