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Sechs Gesundheitstipps für Hunde im Winter

Donnerstag, 29. November 2012 12:10

28. November 2012


Im Winter sind bei Hunden ein paar Dinge zu berücksichtigen. Mit den sinkenden Temperaturen verändern sich die Bedürfnisse eines Hundes und damit Ihre Verantwortung.

 

 

Denken Sie insbesondere daran:

  • Lassen Sie den Hund bei Kälte nicht allein im Auto zurück. Im Sommer würden Sie Ihr Tier wegen des Backofeneffekts auch nicht allein lassen; im Winter kann der Wagen leicht zum Kühlschrank werden.
  • Wenn Sie an zugefrorenen Seen oder Flüssen unterwegs sind, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Hund nicht ausrutscht und nicht auf Bereiche gerät, wo das Eis unter ihm einbrechen kann.
  • Bei kühlerer Witterung wird gern der Kamin in Betrieb genommen. Bedenken Sie, dass auch Ihr Hund sich gern am warmen Holz- oder Gasfeuer zusammenrollt. Achten Sie darauf, dass Pfoten oder Schwanz den Flammen nicht zu nahe kommen!
  • Bei kleinen Hunden oder Hunden mit kurzem Fell sollten Sie die Anschaffung eines warmen Wintermantels in Betracht ziehen. Falls der Hund sich dagegen sträubt, können Sie auch die Zeit im Freien abkürzen, damit er gesund bleibt.
  • Ein Hund, der auch im Winter viel im Freien ist, hat einen höheren Energiebedarf und braucht mehr Nahrung, um gesund zu bleiben.
  • Und bevor es draußen richtig kalt wird, sollten Sie Ihren Hund noch einmal vom Tierarzt durchchecken lassen. Ihr Tierarzt kann Ihnen sagen, worauf Sie in diesem Winter bei Ihrem Hund besonders achten sollten.

    (Quelle: Hill’s)

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Lungenwürmer – Eine unterschätzte Gefahr!

Freitag, 12. Oktober 2012 14:10

12. Oktober 2012

Lungenwurm - angiostrongylus

Foto: Bayer

Hunde stecken sich typischerweise mit Lungenwürmern an, in dem sie mit Wurmlarven befallene Schnecken aufnehmen. Manche davon können winzig klein an Gräsern sitzen und so unbemerkt mit dem Grün gefressen werden. Möglich ist eine Ansteckung vermutlich aber auch über winzige Wurmlarven, die aus verendeten Schnecken austreten. Wie häufig dies vorkommt, ist kaum einem Hundebesitzer bewusst.

Studie in Deutschland: 60 von 810 Tieren betroffen

Betroffen sind mehr Hunde als vermutet. So wurde im Rahmen einer deutschlandweiten Studie bei 60 von 810 Hunden (7,4 %) mit Krankheitssymptomen ein Befall mit dem Lungenwurm Angiostrongylus vasorum nachgewiesen. Je nach Stärke des Befalls gehören zu den typischen Symptomen leichte Hustenanfälle, aber auch Atemnot, Herzschwäche, Blutungsneigung und teils sogar tödliches Kreislaufversagen.

Fallberichte der Uni Zürich: Tödlich bei 7 von 10 Hunden

Fallberichte der Universität Zürich verdeutlichen, wie lebensbedrohlich Lungenwürmer für Hunde sein können: Bei 7 von 10 vorgestellten Patienten führte der Befall mit dem Lungenwurm Angiostrongylus vasorum zum Tod. Eine sachgerechte Vorsorge bzw. rechtzeitige Behandlung mit einer gegen Lungenwürmer wirksamen Wurmkur hätte diesen fatalen Ausgang verhindern können.

Der Einzige Schutz: Die richtige Entwurmung

Der einzige Schutz vor einem Befall mit Lungenwürmern und seinen möglichen Folgen sind regelmäßige Entwurmungen mit einer Wurmkur, die nachgewiesenermaßen auch gegen Lungenwürmer wie Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis wirkt.

Eine Beratung und entsprechende Präparate erhalten Sie in unserer Praxis.

Weitere Informationen finden Sie im Internet auch unter www.lungenwürmer.de

(Quelle: BAYER, TFA aktiv)

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Retten um jeden Preis?

Montag, 8. Oktober 2012 13:26

05. Oktober 2012

Foto: fotolia/© jennerwein77

Foto: fotolia/© jennerwein77

Mitgefühl, Sorge und Hilfsbereitschaft veranlassen Menschen, sich vermeintlich verlassener, kranker oder auch verletzter Wildtiere anzunehmen. „Vermeintlich verlassen“ deswegen, weil in vielen Fällen diese Tiere, meist Jungtiere, nicht verlassen sind. Das zu beurteilen, erfordert Beobachtungsgabe, Geduld und Wissen!

Was man wissen sollte:
Wildtiere sind herrenlos! Sie unterliegen zu einem Teil dem Bundesjagdgesetz und dem jeweiligen Landes- Jagdgesetz und zum anderen Teil dem Bundesnaturschutzgesetz. Die Tierarten, die unter das Bundesjagdgesetz
bzw. das Landes-Jagdgesetz fallen, sind im Gesetz aufgelistet.

www.gesetze-im-internet.de/bjagdg

Alle anderen fallen unter das Bundesnaturschutzgesetz und hier unter den Artenschutz.
Grundsätzlich ist es verboten und damit gesetzeswidrig, Wildtiere aus der Natur zu entnehmen!!!

Weitere Informationen finden Sie in nachfolgender Broschüre:

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Schildkröten sachgerecht überwintern!

Freitag, 21. September 2012 11:47

Vor dem Winterschlaf die Gesundheit der Schildkröte überprüfen.

Ohne Winterstarre ist eine artgerechte Haltung nicht möglich. Sie ist Voraussetzung für ein gleichmäßiges Panzerwachstum und beugt Krankheiten wie Rachitis vor. Es dürfen jedoch nur absolut gesunde Tiere eingewintert werden. Spätestens 6 Wochen vor der Einwinterung sollte daher eine tierärztliche Untersuchung vorgenommen werden, bei der dann auch eine letzte Wurmkur verabreicht wird. Bei der Haltung im Terrarium müssen dann auch Beleuchtung und Temperatur schrittweise reduziert werden. Die Schildkröte sollte außerdem 1-2 x pro Woche für 20 Minuten in 25°C warmen, 5 cm tiefem Wasser gebadet werden, damit sich der Darm entleeren kann. Eine Woche vor der Einwinterung wird die Fütterung dann komplett eingestellt.

Das Winterquartier sollte konstant 4-8 Grad kühl und ausreichend groß sein.

Sobald sich die Schildkröte langsam zurückzieht und ruhiger wird, wird sie gewogen. Anschließend kommt sie in eine Kiste, die in mindestens doppelter Panzerhöhe mit Gartenerde, Rindenmulch, Moos, Laubblättern oder Schaumstoff-Flocken gefüllt ist. Die Seitenlänge der Kiste sollte ungefähr die dreifache Panzerlänge betragen, sodass sich das Tier etwas bewegen und bequem umdrehen kann. Die Kiste wird dann in einen kühlen Raum oder in einen separaten Kühlschrank gestellt.  Wichtig ist, dass der Standort konstant eine Temperatur zwischen 4-8°C gewährleisten kann, was 1 x pro Woche kontrolliert werden muss.

Während der Winterruhe regelmäßig das Gewicht kontrollieren.

Die Überwinterung sollte mindestens 8 Wochen dauern. Je nach Herkunft der Tiere sind 3-5 Monate ideal. Ist unbekannt, aus welchem Gebiet die Schildkröte stammt, so ist das Mittel von 4 Monaten zu wählen. Die Umgebung des Tieres sollte leicht feucht, aber nicht nass gehalten werden. Dazu kann das Füllmaterial einige Male etwas besprüht werden. Bei Überwinterung im Kühlschrank muss dieser 1-2 Mal pro Woche zum Lüften geöffnet werden. Alle 4 Wochen muss das Tier außerdem gewogen werden. Sinkt das Gewicht um mehr als 10%  unter das Einwinterungsgewicht, muss die Überwinterung abgebrochen werden. Ansonsten endet die Winterstarre meist damit, dass die Schildkröte von selber aufwacht. Ist dies nicht der Fall, wartet man auf warme Temperaturen im Frühjahr, um sie zu wecken.

Nach dem Winterschlaf langsam wieder aufwachen lassen.

Nach dem Aufwachen werden Temperatur und Beleuchtung der Unterbringung wieder angepasst. Parallel wird der Schildkröte lauwarmes Wasser zum Trinken angeboten, so dass sie ihren Wasserhaushalt stabilisieren kann. Auch warme Bäder können helfen, die Verdauung und den Wärmehaushalt des Tieres wieder in Schwung zu bringen. Mit der Fütterung kann nach rund 2 Tagen wieder begonnen werden. Keine Sorge, wenn es ein wenig dauert, bis das Tier wieder frisst, das ist durchaus normal.

Niemals auf den Winterschlaf verzichten.

Wenn Sie die genannten Tipps beachten ist das  Ein- und Auswintern ihrer Schildkröte eigentlich nicht schwer. Wenn Sie es sich aber nicht zutrauen oder nicht die räumlichen Voraussetzungen dafür haben, so darf dies kein Grund sein, auf die Winterstarre zu verzichten. Hier helfen Reptilien-Hotels und professionelle Züchter, zu denen die Schildkröte vom Ein- bis zum Auswintern gebracht werden kann.

 

(Quelle: Bayer Health Care)

 

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EQISTRO Energy Booster als ADMR konform eingestuft

Donnerstag, 30. August 2012 22:18

30. August 2012

Mit der jüngsten Überarbeitung der seit 2010 gültigen Anti-Doping und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), wurden EQUISTRO® ENERGY BOOSTER als ADMR konform eingestuft und sind somit ab sofort im Wettkampf zugelassen.

Equistro Energy Booster ADMR konform

Equistro Energy Booster sind ADMR konform

 
EQUISTRO® Energy Booster ermöglichen eine schnelle und sichere Supplementierung des Pferdes mit lebens- und leistungsnotwendigen Nährstoffen. Im Applikator sind die Nährstoffe einfach zu verabreichen.

Die gesicherte Aufnahme, die gute Resorption und Verfügbarkeit und die komplexe Mischung der Nährstoffe bewirken eine:

  • schnelle Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit und Erhöhung der Leistungsbereitschaft durch Stoffwechseloptimierung durch essentielle Aminosäuren
  • Substitution von Schweißverlusten
  • Förderung der Sauerstoffaufnahme der Muskulatur
  • Neutralisation von Stoffwechselabbauprodukten und Stabilisierung der Zellmembrane durch Vitamin E
  • physische Stabilisierung, schnelle Regeneration und Appetitstimulierung durch Vitamin B-Komplex
  • Verbesserung der Reizleitung zwischen Nervensystem und Muskulatur durch Mineralstoffe und Elektrolyte
  • geregelte Blutbildung durch Eisen

 

Weitere Informationen zu erlaubten Substanzen und Substanzen mit empfohlenen Karenzzeiten gibt die FN auf ihrer Webseite.

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Renan Biel startet Ausbildung in Tierarztpraxis Dorothea Vogg

Samstag, 25. August 2012 14:45

15. August 2012

Auch im dritten Jahr nach Übernahme der Tierarztpraxis Sülldorf durch Tierärztin Dorothea Vogg startet eine weitere Auszubildende ihren Weg zur Tiermedizinischen Fachangestellten in unserer Praxis. Renan Biel kann dabei bereits auf ein gutes Stück Pferdeerfahrung zurückblicken. Die 24-jährige Pferdeliebhaberin aus Quickborn hat bereits eine Ausbildung zur Pferdewirtin abgeschlossen und baut mit der Ausbildung zur TFA auf ihrem vorhandenen Wissen auf. Neben dem bereits erworbenen Fachwissen über Pferdezucht und -haltung steht nun die gesundheitliche Versorgung von Tieren und die Assistenz im Praxisbetrieb auf dem Lehrplan. Neben Ihren Aufgaben bei der Begleitung der Pferdefahpraxis freut sich Frau Biel besonders auch auf das neue Gebiet der Kleintiere.

Wir freuen uns Frau Biel als neues Team-Mitglied begrüßen zu dürfen.

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Warum haaren Katzen beim Tierarzt?

Montag, 9. Juli 2012 9:09

09. Juli 2012

Kaum sitzt die Katze auf dem Behandlungstisch beim Tierarzt streichelt Herrchen oder Frauchen plötzlich büschelweise Haare aus dem Fell. Die meisten glauben, dass es sich dabei um „Stress“ handelt und die Katze vor lauter Aufregung ihr Fell verliert. Dahinter steckt jedoch ein ganz anderes Phänomen!

Jeden Tag verliert eine Katze viele hundert Haare, die aber nicht sofort ausfallen, sondern zwischen den festen Haaren hängenbleiben. Werden nun bei Aufregung die Haarbalgmuskeln kontrahiert, so führt dieses ähnlich einer „Gänsehaut“ zum Anheben der festen Haare. Dabei lockern sich die bereits losen Haare und fallen heraus oder lösen sich beim Streicheln.

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„Freispruch“ für Theresa Schmidt

Mittwoch, 13. Juni 2012 18:30

13. Juni 2012

Am 13. Juni war es endlich soweit. Nach zwei Jahren Ausbildung in der Tierarztpraxis Dorothea Vogg wurde unsere Mitarbeiterin Theresa Schmidt von höchster Stelle „freigesprochen“. Im Rahmen der Jahrgangs-Abschlussfeier für Tiermedizinische Fachangestellte an der Fachhochschule W4 in Hamburg erhielt Theresa Schmidt Ihre Urkunde und herzliche Gratulationen von Kammerpräsidentin Dr. Susanne Elsner und dem Lehrerkollegium.

Der bis heute gelegentlich noch verwendete Begriff der „Freisprechung“ oder auch „Freisprechungsfeier“ stammt  aus den vergangenen Jahrhunderten der handwerklichen Zünfte. Die Lehrlinge wurden mit der Freisprechung von ihren Pflichten, die sie gegenüber ihrem Lehrmeister hatten, „freigesprochen“ und zu unabhängigen, freizügigen Gesellen erklärt.

Auch wir gratulieren Theresa Schmidt sehr herzlich zur bestandenen Ausbildung und freuen uns, dass Sie trotz der neu gewonnenen „Unabhängigkeit“ weiterhin im  Team bleibt und unserer Praxis ab sofort als Tiermedizinische Fachangestellte zur Verfügung steht.

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Tipps zur Einrichtung eines Katzenklos

Donnerstag, 12. April 2012 9:56

12. April 2012

Katzenklo_WDT

Foto: WDT, 2012

Katzen begeistern uns auch und vor allem durch ihr facettenreiches, natürliches Verhalten. Das Repertoire reicht von der ausgelassenen Jagd bis hin zur tiefen Entspannung. Zur freien Entfaltung der individuellen Persönlichkeit ist es wichtig, dass sich die Katze wohl fühlt. Vor allem ihren Ansprüchen nach Reinlichkeit und Sicherheit ist daher Rechnung zu tragen. So sind auch bei der Gestaltung des Toilettenplatzes einige Besonderheiten zu beachten.

1. Standort
Das Katzenklo sollte leicht erreichbar sein und dort aufgestellt werden, wo keine Störungen auftreten. Zudem gilt die Regel, dass der Klostandort eine „100 prozentig garantierte Schutzzone“ ist und die Katze hier auf keinen Fall für einen Transport oder die Medikamenten-Eingabe eingefangen wird.

2. Anzahl der Katzentoiletten
Die Grundregel lautet: Immer eine mehr als Katzen im Haushalt wohnen.

3. Art des Klos
Günstig sind große deckelfreie Schalen mit hohem Rand, denn so geht auch beim ausgiebigem Scharren nicht so viel Streu daneben. Für Katzen mit Bewegungseinschränkungen, besonders im Alter, sollten die Schalen einen flacheren Einstieg haben.

[…]

Weitere Tipps für die Optimale Einrichtung und Reinigung einer Katzentoilette finden Sie in dem Merkblatt „7 Tipps zur Einrichtung eines Katzenklos“, das aktuell von der WDT veröffentlicht wurde. Die Information zum Ansehen oder herunterladen finden Sie hier:

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Vorsicht bei Selbstmedikation von Tieren!

Dienstag, 4. Oktober 2011 12:15

04. Oktober 2011

Einen richtigen und wichtigen Schritt zum Schutz von Haustieren bei der Verabreichung von Medikamenten hat jetzt das Regierungspräsidium Darmstadt unternommen. In einer Pressemitteilung werden Tierhalter darauf aufmerksam gemacht, dass viele Medikamente, die im Einsatz am Menschen unbedenklich sind, bei Tieren aufgrund von Stoffwechselunterschieden gefährliche oder gar tödliche Nebenwirkungen auslösen können.

(c) Bilderkiste.de

So führen beispielsweise schon wenige Tropfen Teebaumöl, welches von unwissenden Tierbesitzern immer öfter gegen Flohbefall eingesetzt wird, zu schwersten Vergiftungserscheinungen bei Katzen, die nicht selten mit dem Tod der betroffenen Tiere enden! Auch das Schmerzmittel ASS (Wirkstoff: Acetylsalicylsäure) wird zum Beispiel von Katzen nur äußerst schlecht vertragen und sollte diesen grundsätzlich nicht verabreicht werden. Daher sollten Tierhalter grundsätzlich auch dann schon besondere Vorsicht walten lassen, wenn sie ihre Tiere mit Arzneimitteln behandeln, die nicht der Verschreibungspflicht unterliegen. „Im Zweifel ist es immer besser, auch vor einer Verabreichung mutmaßlich harmloser Medikamente den Tierarzt zu befragen“, so Regierungspräsident Johannes Baron.

Weiterhin wird über das im Gegensatz zur Humanmedizin bestehende Dispensierrecht von Tierärzten aufgeklärt und die wesentlichen Regeln im Umgang mit Rezepten für die Behandlung von Tieren zusammengefasst. Genannt wurde dabei u.a., dass Rezepte für verschreibungspflichtige Arzneimittel ausschließlich von Tierärzten und nicht von Ärzten, Zahnärzten oder Heilpraktikern ausgestellt werden dürfen. Außerdem wird über die Möglichkeit des Tierarztes informiert, unter bestimmten Bedingungen auch Medikamente aus dem Humanbereich für das Tier zu verschreiben.

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